Freitag, 29. September 2017

Me-Time #06: 20 Fakten über mich

Hey Leute,
heute gibt's mal 20 Fakten über mich, weil das ja noch keiner vorher gemacht hat :D

Aaaalso:

1. Ich bin 17 Jahre alt.


2. Ich bin 183cm groß.


3. Ich hasse Mathe.


4. In der ersten Klasse habe ich, nachdem ich die ersten paar Buchstaben mit meiner Klasse gelernt habe, mir die restlichen Buchstaben und das Lesen selbst beigebracht.


5. In meiner Klasse bin ich so gut wie immer die Jüngste.


6. Geschichte ist mein lieblings-GW, aber ich konnte es nicht weiter machen, da es nicht zu meinen restlichen Fächern gepasst hat.


7. Ich bin ein riesen Star Trek Fan und habe mit 13 Jahren nur Star Trek Bücher gelesen, wenn ich gerade nicht die Serie geschaut habe.


8. Mit meiner besten Freundin bin ich befreundet seit ich drei Jahre alt bin.


9. Zum Lesen komme ich meistens nur noch, wenn ich morgens eine Stunde früher aufstehe.


10. Ich besitze einen Hund, einen Golden Retriever und sein Name ist Oscar.


11. In meinem Chor singe ich schon, seit ich 7 Jahre alt bin.


12. Ich habe neun richtige Freunde, weiß aber nicht, ob das viel oder wenig ist.


13. Meine Lieblings Hunderassen sind Golden Retriever und Jack Russel Terrier.


14. Als Kind war meine Lieblings Buchreihe "Vier zauberhafte Schwestern" und ich lese sie heute manchmal auch noch.


15. Ich habe extreme Helikopter-Eltern und war deshalb auch noch nie in meinem Leben feiern.


16. Seit etwa einem Jahr spiele ich Gitarre.


17. Ich hasse es, wenn spitze Gegenstände sich auf mich zu bewegen. Da zucke ich immer zusammen.


18. Als Kind war meine Lieblingsfarbe rot. Inzwischen ist es blau.


19. Ich bin noch nie geflogen.


20. Gerade sind es bei mir 23°C.




So, jetzt wisst ihr mal ein bisschen mehr über mich. Ich hoffe, es hat euch gefallen und wir sehen uns bald hier wieder.

Eure Katie


Samstag, 23. September 2017

Me-Time #05: Reisebericht Mannheim



Hey Leute,
heute gibt es mal einen der versprochenen Reiseberichte. Ich wünsche euch viel Spaß dabei.


Am 07.09.17 brachen zwei Kurse unserer elften Klasse zum Wandertag nach Mannheim auf. Wir trafen uns gegen halb 9 an der Schule und fuhren mit dem Bus in Richtung Mannheim. Gegen elf Uhr erreichten wir Mannheim. Unsere Klasse machte sich auf den Weg zum Luisenpark.
Dort durften wir uns dann bis halb eins in Kleingruppen bewegen. Meine Gruppe nutzte die Gelegenheit und ging erst mal eine Runde Böötchen fahren. Es war echt schön, vor allem, weil ich vorher noch nie im Luisenpark gewesen war. Später machten wir dann noch einen Abstecher in den chinesischen Garten, der sich natürlich super zum Fotos machen geeigenet hat ;).
Danach wollten wir eigentlich noch zum Bauernhof, aber da war die Zeit halt schon vorbei.

Nachdem sich alle wieder am Eingang des Parks versammelt hatten, machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt. Die meisten fanden das nicht so toll, weil sie nicht sehr gerne laufen, aber ich laufe gerne und fand es ganz schön. Außerdem war der Weg wirklich nicht sehr weit.
In der Stadt angekommen, verweilten wir noch kurz am Wasserturm und wurden dann auf die Innenstadt losgelassen. Meine Gruppe machte sich auf den Weg zum McDonald's um erst mal was zu essen, da wir alle Hunger hatten.
Danach blieb uns noch etwa eine halbe Stunde Zeit um shoppen zu gehen. Ich kaufte nichts, denn ich wollte eigentlich in einen Buchladen gehen, hätte mir aber eigentlich denken können, dass das nicht klappt, denn wir verbrachten den Rest unserer freien Zeit im "Bershka", wo sich jeder außer mir neue Klamotten kaufte (so viel Geld hatte ich gar nicht dabei).

Auf der Rückfahrt gerieten wir dann noch in einen Stau, der unsere Rückfahrt um eine Stunde verlängerte.

Jiaaaa, an sich war der Tag ziemlich gut, abgesehen natürlich von ein paar Dingen, aber ich denke, kein Tag kann zu 100% perfekt sein.

So, das wer jetzt mein erster kleiner Reisebericht. Ich hoffe, es halt euch gefallen.

Wir sehen uns
Eure Katie

Samstag, 9. September 2017

Review zu: "Einzig" von Kathryn Evans

Hallo Leute,
heute habe ich das Review zu "Einzig" von Kathryn Evans für euch. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und wie immer gilt: Was ich schreibe, ist nur meine Meinung, wenn ihr etwas anders seht, ist das natürlich genauso ok, es ist schließlich eure Meinung.

 
 
 
 
 
 
Allgemeine Infos
 
Titel: Einzig
Autorin: Kathyrn Evans
Verlag: Fischer
Preis: 12,99 Euro
362 Seiten
Erscheinungsdatum: 24.05.2017
Persönliche Lesedauer: 7 Tage
 
 
 
Covergestaltung
 
 
Das Cover zeigt zwei Gesichter. In der Mitte dieser beiden Gesichter prangt in pinkner Farbe der Titel des Buches. Das "obere" Gesicht ist am Anfang leicht verschwommen, genau wie der untere Teil des Titels. Die Gesichter sind mit Sommersprossen bedeckt und gehören unverkennbar einer Teenagerin. Ich finde das Cover recht gelungen, da man an der Spiegelung mit dem Wellenschlag erkennt, dass sich die Hauptperson und ihre Doppelgänger zwar ähnlich sehen, aber man sieht gleichzeitig auch, dass sie sich trotz allem noch in einigen Dingen unterscheiden,
 
Das Cover bekommt von mir 3 von 3 Sterne.


Erster Satz

Ich bin stärker in ihr geworden.


Handlung

Die sechzehnjährige Teva scheint ein vollkommen normales Mädchen zu sein. Nicht einmal ihre beste Freundin Maddy oder ihr Freund Ollie ahnen, dass sie nicht ist, was sie vorgibt zu sein. Dass sie nur eine von vielen ist. Zu Hause warten ein Dutzend jüngere Versionen von ihr, für immer und ewig acht, neun oder zehn Jahre alt, weggesperrt, nachdem sie 365 Tage lang so getan haben, als würden sie ein ganz normales Leben leben.
Teva ist nicht bereit, ihre Freiheit und ihre Freunde aufzugeben, doch ihre Zeit läuft langsam ab. Nummer siebzehn wartet nur darauf, endlich ihr Leben zu übernehmen. Teva beschließt, dass es ein Ende haben muss. Sie wird kämpfen, koste es, was es wolle...


Die Handlung des Buches ist sehr gelungen. Die Aktionen der Charaktere sind gut nachvollziehbar. Besonders am Schluss, als die Teilung doch schneller passiert als gedacht, nämlich fünf Monate zu früh, legt das Buch nochmals einen Zahn zu und das Ende hat mich wirklich überrascht und auch beeindruckt, weil ich dem Buch ein solches Ende gar nicht zugetraut hätte.
Einzig der Prolog ist in meinen Augen etwas umständlich und kompliziert erklärt, ich musste ihn mehrmals lesen um ihn komplett zu verstehen.

Die Handlung bekommt von mir 2,5 von 3 Sternen.

Besondere Merkmale

In diesem Buch sind viele Besonderheiten zu finden. Beispielsweise sind die ersten paar Worte jedes Kapitels dick gedruckt. Dieses Merkmal musste ích einfach mit rein nehmen, da ich so etwas vorher noch nie in einem Buch gesehen hatte.
Außerdem wurde die Perspektive des Ich-Erzähles gewählt, was mit Sicherheit eine gute Entscheidung war, da Tevas Gedanken einem so noch näher gebracht werden können.
Ein weiteres Merkmal ist, dass alle Erinnerungen, die die vorherigen Tevas in sich tragen, als "Wir"-Erinnerungen bezeichnet werden.
Was ich jedoch nicht so gelungen fand, war die Benennung der Versionen. Denn die einen werden nach Zahlen benannt, je nachdem, wie alt sie sind, andere tragen Namen, wie die jüngste, die Eva heißt.

Daher bekommen die Merkmale von mir 2 von 3 Sternen.


Charaktere

Teva

Die sechzehnjährige Teva lebt ihr richtiges Leben nur 365 Tage lang. Danach wird sie wie die Tevas vor ihr für ewig in ihrem Haus gefangen sein, da ihre Mutter sie unbedingt vor der Außenwelt verstecken will.
Da Teva diesen Zustand nicht mehr aushält, sucht sie sich im Internet Hilfe und eröffnet einen Blog, wo sie einen Interessenten findet, den sie für ihren Klassenkameraden Tommo hält, sich aber später als ihr verschwundener Vater herausstellt.
Teva möchte unbedingt mit der Wahrheit ans Licht kommen und schafft es auch gerade an dem Tag, als sich die erneute Teilung vollzieht und Siebzehn entsteht, der Tod für Teva.

Ich fand den Charakter von Teva sehr gelungen. Man kann gut ihre Kampfeslust gegen die neue Teva in ihr nachvollziehen und ihr mehr oder weniger heldenhafter Abgang steckt mir immer noch in den Knochen.

Maddie

Maddie ist Tevas beste Freundin. Sie führt ein "normales" Leben mit einer normalen Familie. Teva ist sehr gerne bei Maddie, da sie bei ihr mal normales Familienleben mitbekommt. Maddie ist eine Musterschülerin und bewirbt sich am Ende des Buches daher an einer Eliteuniversität.

Maddie mochte ich auch sehr gerne. Ich konnte ihre Rolle im Buch nachvollziehen und bewundere sie, dass sie so ruhig geblieben ist, als sie das Geheimnis erfahren hat.


Die Charaktere bekommen von mir 3 von 3 Sternen.


Fazit

Insgesamt erhält das Buch von mir 10,5 von 12 Sternen.

Buchreview abgeblasen, sorry :(

Hey Leute,
Wie manche von euch vielleicht von meinem Lesewidget schon wussten, war ich dabei, das Buch "Du oder das ganze Leben " von Simone Elkeles zu lesen und wollte danach ein Review dazu schreiben. Aber ganz ehrlich, Leute,  ich fand das Buch ziemlich schlecht,  so dass ich jetzt damit aufhören werde es zu lesen und auch vorerst kein Review dazu schreiben werde. Es wird eins kommen, früher oder später, aber jetzt momentan noch nicht. 

Ich hoffe ihr habt ein bisschen Verständnis dafür.

Bis denne,
Eure Katie

Samstag, 2. September 2017

Review zu: "Jesus liebt mich" von David Safier

Hey Leute,
heute habe ich das Review eines Buches für euch, das schon sehr lange unreviewt in meinem Regal gestanden hat. Also wünsche ich euch jetzt viel Spaß mit dem Review zu "Jesus liebt mich"






Allgemeine Infos

Titel: Jesus liebt mich
Autor: David Safier
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Preis: 8,99 Euro
301 Seiten
Erscheinungsdatum: 2008
Persönliche Lesedauer: 5 Tage


Covergestaltung

Auf dem gelben Cover, das bei David Safier ja üblich ist, befindet sich ein Herz, das anscheinend von der Person, vornedran, die einen Eimer roter Farbe hält, und Jesus sein soll, an eine Wand gemalt worden.
Somit verrät das Cover eigentlich noch gar nichts über den Inhalt des Buches außer, dass Jesus sich vermutlich in jemanden verliebt, was man ja aber auch schon aus dem Buchtitel ableiten kann. 
Aus diesem Grund finde ich es sehr gelungen.

Das Cover bekommt von mir 3 von 3 Sternen.


Erster Satz

"So hat Jesus doch nie im Leben ausgesehen, dachte ich, als ich mir ein Abendmahl-Gemälde im Pfarrbüro ansah."



Wie bin ich zu diesem Buch gekommen?

Vor fünf Jahren hatte ich in der Schule eine gute Freundin, die dieses Buch auf dem e-Book hatte. Sie hat mich dann überredet, dieses Buch mit ihr in der Freistunde zu lesen. Und mir hats gefallen ;-)







Handlung

Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem ihre Hochzeit geplatzt ist, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus persönlich. Zunächst denkt Marie, dieser Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch bald dämmert ihr: Joshua ist wirklich der Messias. Und Marie fragt sich, ob sie sich diesmal nicht in den falschesten aller Männer verliebt hat.

Die Handlung ist an sich ein Ausschnitt aus dem normalen Leben einer Frau in den Dreißigern, die sich gerade auf dem Weg in einen neuen Teil ihres Lebens befindet. Die Story müsste also an sich relativ langweilig sein. Der Grund, dass sie doch ganz unterhaltsam ist, liegt vermutlich an der ironischen Art der Hauptfigur, die Geschehnisse zu beschreiben und zu kommentieren, da dies der Geschichte eine gewisse Färbung und Würze verleiht.

Die Handlung bekommt also von mir 1,5 von 3 Sternen.


Auffällige Merkmale

Der Roman wird in der Ich-Perspektive erzählt, was für die eben schon angesprochenen Kommentare gut geeignet ist, da es somit besser und realistischer übergebracht wird.
In der Story wird gewechselt zwischen der normalen Hauptstory, die sich um Marie und ihr verkorkstes Leben dreht und der Story von dem Pfarrer, Pastor Gabriel und Satan, der  das jüngste Gericht vorbereitet. Dies ist abwechslungsreich und lässt die Hauptstory nicht so einsam dasteht.         

Da diese Merkmale wirklich die Handlung und das "Leseerlebnis" bereichern, bekommen sie von mir 3 von 3 Sternen.



Charaktere


Marie
Marie ist 35 Jahre alt und lebt in Malente. Eigentlich hatte sie vor, ihren Verlobten Sven zu heiraten, entscheidet sich aber bei einer Spontanaktion während ihrer Hochzeit, ihn nicht heiraten zu wollen.  
Ein Grund für diese spontane Entscheidung könnte sein, dass sie wegen der Trennung ihrer Eltern, als sie 12 Jahre alt war, immer noch psychisch geschädigt ist. Deshalb ist sie auchs schockiert, als sie erfährt, dass ihr Vater eine Freundin hat. Als sie erfährt, dass Joshua in Wahrheit Jesus ist, merkt sie mal wieder, dass die Kirche in ihrem Leben eigentlich bisher keine große Rolle gespielt hat.
Also versucht sie, dies zu ändern.
Maries Charakter wirkt sehr lebensecht, sodass man ihr die Phase, die sie gerade durchmacht, gut nachvollziehen kann. Mich stört nur teilweise, dass sie sehr stark überreagieren kann und das es teilweise gestellt wirkt.


Kata
Kata ist Maries große Schwester. Nach ihrem Schulabbruch ging sie nach Berlin und wurde Zeichnerin eines eigenen Comicstrips für eine große Zeitung mit dem Namen "Sisters", der sich um sie und ihre Schwester Marie dreht. Fünf Jahre bevor die Geschichte spielt hatte sie Krebs gehabt von dem sie zwar geheilt wurde, der aber während der Geschichte zurückkommt, was sie verheimlicht und somit wird sie während des jüngsten Gerichtes auch der apokalyptische Reiter "Krankheit". 
Katas Charakter ist sehr gut beschrieben. Man kann sich gut vorstellen, wie sie sich fühlt und dass sie die Krankheit verheimlichen will.


Joshua
Joshua ist die Verkörperung von Jesus in der heutigen Zeit. Er arbeitet als Zimmermann und kommt aus dem Gebiet des heutigen Palästina. Zurzeit wohnt er bei dem Pfarrer, Pastor Gabriel. Joshua hat im Gegensatz zu vielen anderen gläubigen jungen Menschen, kein Problem damit, seine Religiosität offen zu zeigen. Nachdem er seine Identität an Marie offenbart hat, und sie versucht, ihn zu überreden, dass er ihre Schwester heilen soll, muss aber auch zugeben, dass Marie der einzige Mensch ist, bei dem er einfach Joshua sein darf und nicht Jesus sein muss. In der Welt des 21. Jahrhunderts lebt er relativ desorientiert und hat, natürlich, von einigen Sachen, die für Menschen aus unserem Jahrhundert ganz normal sind keinen blassen Schimmer.
Der Charakter von Joshua/Jesus wirkt sehr echt. Man kann gut nachvollziehen, wie er die Dine nimmt und was seine Sicht auf die Dinge ist und kann auch gut seine Probleme nachvollziehen, die er im 21. Jahrhundert hat.


Die Charaktere bekommen daher von mir 2 von 3 Sternen.


Fazit

Letztlich kann ich guten Gewissens sagen, dass sich das Lesen trotz mancher Schwächen gelohnt hat und ich es gerne noch öfter lesen möchte.

Es bekommt von mir 9,5 von 12 Punkten.